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(c) 2006 Helga Beyersdörfer
Veröffentlichungen


November 2011 bei Knaur:

„Irrlichter“ , Kriminalroman, TB, Verlag Droemer Knaur
Worpswede an einem kühlen Tag im Juni. Den Großsäädter Alexander Laroche zieht es auf der Suche nach Landidylle und Ruhe in das vermeintlich beschauliche Künstlerdorf im Teufelsmoor.

Doch kaum angekommen, stellt er fest, dass sein gemietetes Chalet Teil einer modischen, aber nicht vollendeten Luxus-Anlage ist. Mehr noch: Er erkennt, dass er der einzige Bewohner ist. In der Nacht darauf sieht er Lichter, die nicht brennen dürften. Hört eine Stimme, die er nicht hören will. Und sieht an der Eiche einen vergessenen Freund, der dort nicht hängen sollte...



September 2009 bei Knaur:

„Moornächte“ , Kriminalroman, TB, Verlag Droemer Knaur
Worpswede im Herbst. John Magnus, gerade aus England zurückgekehrt, besucht das Grab seines besten Freundes. Dort entdeckt er  rätselhafte Botschaften– Hassworte, notiert auf Kunstpostkarten der Paula Modersohn- Becker – jener Malerin, die einst der berühmten Worpsweder Künstlerkolonie angehörte.

Beunruhigt und ratlos verschiebt John seine Weiterreise. Noch weiß er nicht, dass das Dorf im Teufelsmoor ihn in den folgenden Wochen nicht loslassen wird. Denn in den nächsten Tagen findet er im Grab des Freundes weitere Botschaften – diesmal richten sie sich an ihn persönlich. Erst widerwillig, dann fasziniert, forscht John nach und wird in einen von langer Hand geplanten mörderischen Racheakt hineingezogen ...



April 2008 bei Knaur:

„Die Frau im blauen Kostüm“ , Kriminalroman, TB, Verlag Droemer Knaur
Ein mittelalterliches Städtchen am Main und das geschichtsträchtige Weimar in Thüringen – von hier nach dort zieht sich die Spur der Verstrickungen, die gleich mehrere Menschen aus ihrem Alltag reißt und einige sogar aus ihrem Leben.

Alles beginnt damit, dass die scheue Mittfünfzigerin Doris endlich erkennt: Demut und Hingabe sind längst aus der Mode, Versprechen Muster ohne Wert. Aufopferungsvoll und für ein schmales Entgelt umsorgt sie den  herrischen Henning, den sie von Kind an kennt und bewundert, steht ihm loyal bei, als er erkrankt und es einsam um ihn wird. Man kennt sich doch schon so lange. Und hat er nicht versprochen, sie im Gegenzug abzusichern gegen Not und Elend im Alter? Hat er. Aber er ändert seine Pläne. Als Doris dahinter kommt, packt sie glühender Zorn und ein bis dahin lebenslang unterdrückter Wunsch wird fortan ihr Handeln bestimmen: nimm dir, was dir zusteht. Systematisch, penibel und gnadenlos geht sie ans Werk. Dabei bemerkt sie zunächst nicht, dass sie einen Gegenspieler hat: jung, intelligent, neugierig – und selbstverständlich weiblich.



Dezember 2006 bei Knaur:

„Die Sammlerin“ , Kriminalroman, TB, Verlag Droemer Knaur
Annika Clement, fett, mürrisch und einsam, hat nur noch eine Leidenschaft: das Burghoftheater in Frankfurt am Mai. Als der Magistrat androht, dem Theater die Zuschüsse zu streichen, wird Annikas Leidenschaft zur Besessenheit. Sie schwört sich, das Theater zu retten, um jeden Preis und mit allen Mitteln. Dazu entwirft sie einen mörderischen Plan, der vor allem die Gegner des Theaters ins Visier nimmt.

In dem Maße, in dem ihr Plan Gestalt annimmt, verändert sich allmählich ihre Persönlichkeit und selbst ihr Äußeres. In ihrer Vision von einer glanzvollen Sylvesterpremiere träumt sie sich als strahlenden Mittelpunkt, elegant, energiegeladen, schlank. Sie lässt sich Nadeln setzen und eine Diät verordnen, mit Erfolg.

Sieben Monate bleiben ihr bis Sylvester. Nicht alle, die ihren Weg kreuzen, werden dieses Datum noch erleben. Annikas Zuversicht wächst mit jedem Hindernis, das aus dem Weg geräumt ist, sie gewinnt sogar allmählich Spaß an der hohen Kunst der Intrige und der Verstellung.

Ihr Plan kommt zunächst gut voran, gerät aber ins Stocken, als die Assistentin des Intendanten misstrauisch wird und eine Verbindung erkennt zwischen zwei Todesfällen und der harmlosen, plumpen Annika. Nun muss sie improvisieren, sich neuen, nicht erwarteten Hindernissen zuwenden. Sie tut es, denn da ist ja ihr Traum von der Sylvesterpremiere. Noch sieben Monate bis dahin, dann noch sechs, noch vier. Sie wird es schaffen. Wird sie?




April 2008 beim Verlag der Criminale:

„Asams Pfeil“, 2. Auflage, Kriminalroman, TB, Verlag der Criminale
Dritter Band der Trilogie um Margot Thaler, einer pathologisch neugierigen Reporterin und ihres alten, zauseligen Freundes, Kommissar Bernd Zazek.



Margot Thaler und ihre Fälle:

“Mitten im Wort” , Rowohlt TB 1998
Während einer Lesung vor vierzig gespannt lauschenden Zuschauern bricht die Autorin Bella Sievers über ihrem aufgeschlagenen Buch zusammen. Sie wurde vergiftet. Die überaus neugierige und hartnäckige Journalistin Margot Thaler kann es nicht lassen, ihre Nase überall hineinzustecken und so wird mit ihrer Hilfe dieser Mordfall aufgeklärt.

“Mit geschlossenen Augen” , Rowohlt TB 1999
Margot Thaler besucht das Seminar einer Hellseherin, die aber bald – überhaupt nicht hellsichtig- ihrem Mörder in die Arme läuft. Fazit: Traue nie deinem Liebhaber, sei vorsichtig mit deiner besten Freundin und achte auf die Raffinessen eines ganz normalen Computers.

“ Asams Pfeil” , Rowohlt TB 2000
Die Asamkirche in Ingolstadt ist berühmt ist für ihr perspektivisch verwirrendes Deckenfresko. Genau dort, unter dem Abbild eines Bogenschützen, wird ein Toter gefunden – ermordet mit einem Pfeil. Und Margot Thaler, die Hamburger Reporterin, die nur zu gern hinter jedem Verbrechen herschnüffelt, hat ausgerechnet diesen Mord nicht bemerkt, obwohl er direkt vor ihrer Nase passiert ist. Während eines Seminares gegen Flugangst im Hamburger Flughafen kommt sie der Lösung des Falles einen ersten Schritt näher.
Mit “Asams Pfeil” hat die Autorin im Jahr 2000 die Ingolstädter Literaturtage eröffnet .


Alle drei Krimis mit Margot Thaler wurden neu aufgelegt
Im “Verlag der Criminale” München, April 2002


„Emmilys Geheimnis“ , Roman, Brückenverlag 2003
Eine Kleinstadt im südlichen Hessen. Die siebzehnjährige Linda nimmt Klavierunterricht bei Emmily. Doch die Freundschaft, die sich zwischen der sonderlichen Alten und der eigensinnigen Jungen entwickelt, wird durch Emmilys Verschlossenheit getrübt. Welches Geheimnis belastet sie und warum will sie nicht darüber reden? Als Linda in Schwierigkeiten gerät, muss Emmily endlich über ihren Schatten springen und eine Reise in die Vergangenheit unternehmen, die alles verändert.


Unter zahlreichen Erzählungen zuletzt erschienen:

„Maurice sucht eine Lösung“ in „Liebe macht doof“, Anhologie, herausgegeben von Steffi Wolff, S.Fischer Verlag Frankfurt/Main, Februar 2011



„Es ist ein Ros entsprungen“ in „Leise scheppert die Tür - reloaded“, Anhologie, Arena Verlag, Oktober 2009



„Fettbewerb“ in „Ich werde nie mehr auseinandergehen“, Anhologie (Herausgeberin Margit Schönberger), Diana Verlag, Januar 2009



„Wesalia Hospitalis“ in „Mord am Niederrhein“, Anhologie, Grafit Verlag, 2004



„Neuwied, Deich, 20 Uhr“ in „Tatorte“ , Anthologie, Kontrast Verlag 2006